1. KUBB-Turnier

Kampf um den König

1. KUBB-Turnier in der Schule Am Niedermühlenhof

13 Holzklötze spielten in der Schule Am Niedermühlenhof (SAN) Anfang September eine wichtige Rolle ? neben 40 Kilogramm Pommes und jeder Menge Bratwürstchen. Kubb oder Wikingerschach heißt das Spiel, das man auch als Sport betreiben kann. Vereinfacht gesagt geht es darum, dass zwei gegnerische Teams abwechselnd versuchen, die auf dem Boden stehenden sechs Holzklötze („Kubbs“) der gegnerischen Mannschaft mit sechs länglichen Hölzern umzuwerfen. Wer dies zuerst geschafft hat, kämpft um den „König“ in der Mitte des Spielfeldes: Das Team, das es schafft, den „König“ umzuwerfen, hat gewonnen.

Einige Klassen hatten dieses Spiel bereits seit längerer Zeit in den Pausen und im Sportunterricht gespielt. So entstand die Idee, damit eine Schulmeisterschaft zu veranstalten und daraus ein Spiel- und Sportfest zu machen. Aufgeteilt auf zwei Spielfelder spielte beim Turnier dann jede der sechs Klassen gegen jede.

Am Ende stand der Sieger fest: die B 1 hatte das zielsicherste Team. Sie gewann den Wanderpokal – eine Königsfigur aus Holz, die Lehrer Manfred Lohmann zusammen mit seinen Schülern im Arbeitslehrekurs „Holz“ angefertigt hatte.

Diejenigen, die während des Wettkampfs pausieren mussten, übten sich im Dosenwerfen, Tischtennis, Boule oder Eierlaufen. So war für jeden etwas dabei. Ehrgeizig war auch die Essensvorbereitung: Tags zuvor hatten alle Schüler gemeinsam 40 Kilo Kartoffeln geschält, die dann von den Lehrerinnen Christina Nürenberg und Melanie Sagner zu dampfenden Pommes verarbeitet wurden. Zusammen mit den leckeren Grillwürstchen war das eine ordentliche Mahlzeit nach einer zünftigen Partie Wikingerschach.

 

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